Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

GCM 2-2012

  GCM 2 / 2012 GERMAN COUNCIL . INSIGHT Auf der Mitgliederversammlung des GCSC im Jahre 2010 wurde Albert Scherer als neues Vorstandsmitglied von den GCSC Mitgliedern gewählt. Berufliche Veränderungen und ein damit einhergehender Wechsel zur ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG stellten die Weichen des be- ruflichen Lebens neu. Zusammen mit dem GCSC Vorstand Klaus Strie- bich waren nun zwei Vorstände bei der ECE tätig. Vor diesem Hinter- grund hatte sich Albert Scherer entschieden, sein Amt auf der Mitglieder- versammlung 2011 zur Verfügung zu stellen. Er folgte damit seiner inne- ren Überzeugung und ebenso dem Beispiel des Ehrenmitgliedes Rainer Bodenburg, der seinerzeit sein Amt als Vorstand niederlegte, nachdem er eine berufliche Partnerschaft mit dem heutigen Ehrenmitglied Dr. hc. Wolfgang Bays einging. Als Vertreter des Einzelhandels hat Albert Scherer insbesondere seine Rolle im Vorstand verstanden. Auch wenn es nur eine kurze Amtszeit war, so war es doch ein besonderes Jahr nach dem Aus- scheiden von Dr. hc. Wolfgang Bays als Vorstand, der Generationswechsel im gesamten Vorstand war gelungen. »Handel ist Wandel – nur wer Ver- änderungen offen zulässt, wird auch die Früchte der Zukunft ernten!«, sagte Albert Scherer zu seiner Grundhaltung. In unserem persönlichen Gespräch habe ich Albert Scherer um seine Meinung zu Fragen der Rolle des GCSC im Kontext der Immobilienwirtschaft und anderer Verbände sowie um seine Einschätzung zum Engagement eines Verbandsfunktio- närs – als Vorstand oder Beirat – gebeten. Was zeichnet den GCSC und seine verschiedenartigen Mitglieder aus? Uns zeichnet aus, dass wir ein »lebendiger Verein« mit vielen, sehr aktiven Mitgliedern sind. Dies ist im Vergleich außergewöhnlich auf- fällig. Persönliches Engagement ist das Stichwort! Die hohe Identifi- kation und Einbringung unserer Mitglieder war und ist der Garant für erfolgreiche, vielfältige Veranstaltungen zum Wissensaustausch und gemeinsamen Erfahrungssammeln auf hohem Niveau sowie für die stetige Weiterentwicklung des GCSC. Ein weiterer wesentlicher Fak- tor ist die aktive Nutzung und Pflege des einzigartigen Branchen- Netzwerkes auf der Plattform des GCSC. Es gibt für mich keinen ver- gleichbaren Verband in der Immobilienwirtschaft, der so viele unter- schiedliche Branchen und somit Menschen erfolgreich verbindet. Im- merhin arbeiten in den rund 700 Mitgliedsunternehmen des GCSC über 1 Millionen Menschen! Was unterscheidet uns von anderen Interessenvertretungen und Ver- bänden? Zum einen unsere vielfältige Mitgliederstruktur. Viele andere Verbän- de haben hier deutlichere Trennungen bzw. wird über die Beitrags- struktur der Zugang zum Netzwerk gesteuert. Eine Mitgliedschaft im GCSC hingegen ist besonders im Verhältnis zur gebotenen Leistung mehr als preiswert! Als Beispiel: Unsere zielgruppenspezifischen, pra- xisorientierten Veranstaltungen mit großer Bandbreite und hohem Zuspruch sind nicht nur inhaltlich ein echter Mehrwert. Die Foren und auch der GC Congress bieten ein professionelles Qualitätsniveau an Referenten und Inhalten, zu einem – im Quervergleich – sehr gu- ten Preis-Leistungs-Verhältnis. Zum anderen zählt für mich die hohe Anzahl aktiver Mitglieder. Das ist die essentielle Grundlage für einen nachhaltig erfolgreich agierenden Verband und stellt zudem einen entscheidenden Faktor dar. Aktive Mitglieder kommunizieren unter- einander, vernetzen sich und generieren für ihre Unternehmen sicht- bare Mehrwerte! Was kann, darf und muss ein engagiertes GCSC Mitglied von Vorstand und Beirat erwarten? Da gibt es eine ganze Reihe von Punkten. Sicherlich haben die Mitglie- der zunächst einmal eine klare Erwartungshaltung an die Zusammen- setzung der Gremien. Vorstand und Beirat stehen schließlich für die Vielschichtigkeit der Mitgliedschaft. Es ist existenziell wichtig für den GCSC, dass alle Branchen vertreten sind, es zu keiner Überproportion einzelner Disziplinen oder Unternehmen kommt und der Vorstand und Beirat idealerweise ein echtes Spiegelbild darstellt. Und wenn sich Vor- zeichen geändert haben, muss man den Dingen – wie in meinem Fall geschehen – auch Rechnung tragen. Engagement, Verantwortung und Ehrenamt Ein Gespräch mit Albert Scherer

Pages