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GCM 2-2012

GCM 2 / 2012   german council . Marktplatz – Advertorial Alles hat seine Zeit. Also auch die Formate des Handels. Und es scheint einen Rhythmus zu ge- ben im Auf und Ab der Innovation: Um 1800 wird die Passage als ein eigener kleiner Kosmos des Luxus und der Moden in die Stadt implan- tiert. 50 Jahre später startet das Warenhaus als Kathedrale des Konsums in der Stadt und kann 100 Jahre lang den Fortschritt bestimmen. Mitte des 20. Jahrhunderts übernimmt das Shopping Center den Staffelstab der Moderne. Zuerst in Suburbia, dann in der Stadt. Immer sind es neue Technologien, die den Paradigmenwechsel vo- rantreiben: Eisenbahn, Telegraph, Straßenbahn, Telefon, U-Bahn, Stahl-Glas-Betonbau, LKW, PKW, Aufzug, Rolltreppe, Computer, Internet, Handy, usw. Heute erleben wir den Wandel von der Shop-Kultur zur Smartphone-Kultur des Ein- kaufens. Alles steht auf dem Prüfstand: Die Fahrlage, wenn wir den Kofferraum brau- chen; die Lauflage, wenn die High Street oder die Fußgängerzone unser Ziel ist; die Kauflage, wenn uns ein Laden magisch an- zieht. Neu und ohne Vorbild ist die Surflage: Online einkaufen kennt keinen Ort, ist über- all und nirgends zuhause. Einkaufen kann man alleine, shoppen nicht. Denn eine »Community« ist keine City, »Freunde« sind keine Mitbürger und »Mar- ke« ist keine Mitte. Und alle Apps dieser Welt nutzen nichts, wenn keiner am Laden vorbeikommt. Wenn also die Ware zum Kun- den kommt, muss es gute Gründe geben, noch selbst zur Ware zu kommen. Dies be- trifft zuallererst die Stadtzentren, die Wa- renhäuser und Shopping Center. Sie werden alles auf eine Karte setzen müssen und das anbieten, was nicht im Netz digitalisiert wer- den kann: Urbanität. Wer zur Ware will, will mehr: mehr sehen, mehr fühlen, mehr erle- ben. Shopping als urbane Form des Einkau- fens hat nur dann Zukunft, wenn es mit At- mosphäre, Authentizität und Aura verbun- den ist. In die Stadt gehen muss sich lohnen. Die Pioniere des Online-Handels wissen, wo es lang geht: Apple, eBay und in Kürze Ama- zon bieten in ihren Flagship-Stores Shoppen in 3D an Triple-A-Standorten. Und wir wis- sen, dass der Kurs des Stadtwerts den Kurs Shoppen kann man nicht alleine Urban INDEX Institut GmbH – Stadtqualität vor Augen! Mehr Stadtqualität für den Handel! www.ui-institut.de/stadtgold der Handelswerte bestimmt. Mit dem Urban INDEX® Shopping erschließen wir avancierte Methoden und Instrumente für die erfolgrei- che Synergie von Stadt und Handel. Ein Beitrag von Prof. Wolfgang Christ, Gründer und Vor- sitzender des Beirats der Urban INDEX Institut GmbH, Goebelstraße 21, 64293 Darmstadt

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