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GCM 2-2012

land gerade einmal 1,0 %. Wer diese Zahlen auf sich wirken lässt, wird unschwer erken- nen, in welche Bedeutungslosigkeit Staaten kommen werden, wenn sie in Isolation verhar- ren oder zurückkehren. Corporate Partnerschaft GCSC – ICSC Der GCSC hat als erster Partner gemeinsam mit dem ICSC in Europa eine Corporate Part- nerschaft kreiert, die ein klares Signal zu ei- nem noch stärkeren europäischen Spitzenver- band gibt, in dessen Mitgliedsunternehmen in Europa über 4,0 Millionen Menschen arbei- ten. Alle 700 Mitglieder des GCSC können ab sofort sämtliche Leistungen des ICSC sowie die Netzwerke und Veranstaltungen des welt- weiten Verbandes nutzen, ohne selbst hierfür eine individuelle Mitgliedschaft erwerben zu müssen. Der ICSC ist begeistert, dass die An- kündigung des Modells sofort reges Interesse aus weiteren Ländern ausgelöst hat, die die- sem Beispiel des deutschen Verbandes folgen wollen. Wir haben damit einmal mehr unsere Rolle als Motor in Europa verstanden und wahrgenommen. Wie Sie als Mitglied des GCSC künftig dieses attraktive und kostenfreie Angebot nutzen können, werden wir Ihnen in Kürze mitteilen. Nun lade ich Sie ein, das druckfrische Magazin zu lesen, uns Ihre Gedanken und Anregungen mitzuteilen, und erwarte Sie alle spätestens am 20. September 2012 in Berlin, wo Sie er- fahren werden, wie IHRE Kunden zukünftig gerne verführt werden wollen – dieser Versu- chung sollten Sie nicht widerstehen, rät Ihnen mit herzlichen Grüßen Sehr geehrte Damen und Herren, »Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt …« le- sen wir in »Don Camillo und Peppone« aus dem Jahr 1948. Über »Verführung« zu schreiben, war jedoch viele Jahrhunderte lang äußerst gefährlich: Der Dichter Ovid wurde im Jahr 8 n. Chr. vom sittenstrengen Kaiser Augustus aus Rom ver- bannt, weil er in seinem bekannten Werk »Ars Amandi« einen Abschnitt dem erfolgreichen Verführen gewidmet hatte. Oskar Wilde schlug im London des 19. Jahr- hunderts gleichermaßen Bewunderung und Entsetzen entgegen, als er in einem Roman schrieb: »Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.« Er wurde als Skandalautor bezeichnet und behandelt, verbüßte wegen seines Lebenswandels eine mehrjährige Haftstrafe und starb im Jahre 1900 verarmt und isoliert im Pariser Hotel D’Alsace. Ich bin überzeugt, dass wir weder verbannt werden noch Entsetzen bei Ihnen auslösen, weil wir das spannende Thema »Verführung« aufgegriffen haben: Wir beschäftigen uns da- mit ausführlich in diesem Magazin und Sie werden hoffentlich der Versuchung erliegen, den GCSC Kongress am 20. September 2012 in Berlin zu besuchen, der sie aufs Angenehmste überraschen dürfte. Is big beautiful? fragte die 37. ICSC European Conference, die vom 18. bis 20. April 2012 in Berlin stattfand. 600 Delegierte aus 30 Län- dern erlebten ein hochkarätiges Vortragspro- gramm, bei dem lebendige Interaktion zwi- schen den Experten auf der Bühne und dem Publikum stattfand. Ich bin sehr stolz, dass die Besucher ein dynamisches Berlin erlebten und die Konferenz mit überwältigendem Lob be- dachten. Mike Kercheval, Präsident und CEO des ICSC, schrieb mir vor wenigen Tagen, dass die Ver- anstaltung eine Spitzenposition im Ranking aller Events belegt, welche der ICSC jemals in Europa veranstaltet hat. Deutschland hat sei- ne Rolle als Gastgeber und als europäischer Motor für Innovation rund um Handel und Im- mobilie exzellent ausgefüllt – dafür danke ich allen, die dabei geholfen haben, von ganzem Herzen. Zurück in die Innenstädte betitelte DIE WELT am 27. April 2012 ihre vierseitige Sonderaus- gabe anlässlich der ICSC Konferenz zum The- ma Shopping Center, die der GCSC initiiert hatte. Den Interviewpartnern und den Anzei- genkunden gilt großer Dank für ihre Unter- stützung, denn die konstruktive Auseinander- setzung mit den für unsere Städte so wichti- gen Handelsimmobilien als Innovationsmotor gewinnt zügig an Bedeutung und Qualität. Hierfür sage ich ebenfalls besonderen Dank meinen Vorstandskollegen, dem Beirat und unserem Pressesprecher, die allesamt aktiv und fleißig an diesem Thema arbeiten. Ausru- hen dürfen wir uns an dieser Stelle noch nicht, denn obwohl diese Wahrnehmung einen Quantensprung bedeutet, berichten noch nicht alle Medien vorurteilsfrei über unsere Industrie. Es gibt keine Alternative zu einem starken Europa, wenn man sich die globalen Entwick- lungen ansieht: Jeden Tag werden auf der Welt 216.000 Menschen geboren, 79 Millio- nen pro Jahr. Bereits im Jahr 2025 wird die Grenze zu 8,0 Milliarden Bewohnern auf der Erde überschritten. Europa hat dann noch 5,0 % Anteil an der Weltbevölkerung, Deutsch- Grußwort

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