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GCM 4-2015

 GCM 4/2015 GERMAN COUNCIL . BALANCE Wörösch: »Das ist aber durch Investoren und Finanzierungsdruck oftmals nicht einfach. Des- halb wird auch gerne auf altbekannte Lösun- gen zurückgegriffen und lieber die zweite oder gar dritte Filiale einer bestimmten Marke bevorzugt als neue unverbrauchte Formate zu testen.« Notwendig – das finden sowohl Wörösch als auch Blum – ist es aber, die Eintönigkeit der Geschäftsabfolge zu durchbrechen. Von der nieren, ihre Marke erlebbar zu machen und den Kunden direkt ansprechen zu können. So verbinden wir Online und Offline zum Nutzen der Kunden.« Beide Designer sehen als Kernaufgabe, Räu- me zu schaffen, in denen die Menschen sich wohlfühlen, Zeit verbringen möchten, einen Mehrwert erfahren und sich emotional wie- derfinden. Marc Blum fasst zusammen: »Bei jedem Pro- jekt müssen wir uns also fragen: Wie nutzen die Menschen in diesem spezifischen das Ge- bäude und welche Angebote wünschen sie sich? Dazu können Sportmöglichkeiten eben- so gehören wie ein schickes Restaurant, inspi- rierende Einkaufserlebnisse ebenso wie gutes Entertainment oder eine Bücherei. Das Ziel ist es, unsere Projekte in das tägliche Leben der Menschen einzubinden. Je mehr relevante Nutzungen in einem Gebäude oder seinem Umfeld zu finden sind, umso besser und nachhaltiger wird es angenommen. Eine Stan- dardlösung gibt es dafür nicht, vielmehr muss jedes Projekt individuell gedacht und ausba- lanciert werden.« Ein Beitrag von Thorsten Müller Big Box bis zum kleinteiligen Besatz – auf die Mischung kommt es an. Wörösch: »Deshalb propagieren wir auch ausgefallene Fassaden- lösungen der Mieter und unterstützen sie bei der Ideenfindung. Mit einem abwechslungs- reichen Fassadenablauf baut man Hemm- schwellen ab und schafft Interesse beim Pas- santen, der dann möglichst zum Kunden wird. Dass diese Denke in der Praxis funktioniert, merken wir verstärkt bei unseren Projekten in Europa und besonders im Mittleren Osten. Hier sind wir von Beginn an in die Center-Ent- wicklungen eingebunden und schaffen konse- quent gedachte Freizeitorte mit durchgängi- gen Konzepten.« Verquickung Online / Offline zum Nutzen der Kunden Mehr denn je gehören auch digitale Angebo- te dazu. Marc Blum: »Die Integration der In- novationen aus unseren ›Future Labs‹ schrei- tet mit Hochdruck voran: Digitale 3D-Wege- führung, Center Apps, digitale Spielflächen, Selfie-Photo-Boxen mit der Möglichkeit, sein Center-Erlebnis in den sozialen Medien zu tei- len, werden sehr gut angenommen. So bieten wir unseren Kunden eine hohe Aufenthalts- qualität und die Möglichkeit digital zu kom- munizieren zugleich. Umgekehrt eröffnen auch reine Online-Händler stationäre Läden in unseren Centern, um ihre Waren zu insze- Foodcourt neuester Prägung: loom, Bielefeld Fax Cla ode Stra PLZ Firm Nam AZ_SC_22 Meine persönliche Work-Life-Ba- lance erreiche ich durch helfen, ler- nen und feiern mit dem Rotaract Club Köln. Isabel Lenzen HAHN FONDS INVEST GMBH

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