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GCM 4-2015

 GCM 4/2015 GERMAN COUNCIL . VOR ORT Markus Trojansky (GCSC-Vorstand) Christine Hager (GCSC-Vorstand) Im Talk (v.l.): C. Riethmüller, R. Strecker, B. T. Werner und J. Rakers Reiner Strecker (Vorwerk & Co. GmbH) ©KDBusch chen Zeitraum um 12 Prozent und klettert von 37,1 Milliarden Euro auf 41,7 Milliarden Euro. »Letztendlich muss sich der Handel bewegen«, sagte HDE-Chef Stefan Genth. Mit der fortschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft verlie- re der Handel nämlich auch die Informationshoheit. Der Kunde infor- mierte sich intensiv über Smartphone und Co. »Der klassische Einzel- handel muss hier aufpassen, dass er seine Bedeutung als Schnittstelle zum Verbraucher nicht verliert.« Den Mythos des Beratungsklau will er aber widerlegt wissen: »Das ist nicht so. Der Verbraucher informiert sich erst im Internet, geht aber dann normal einkaufen.« Die Stadt und damit auch die Shopping Center bleiben für ihn »das analoge Netz- werk im digitalen Zeitalter.« Neue Ausbildung gefordert Dennoch: Stefan Genth fordert klar, dass die Anforderungen an die Mitarbeiter im Einzelhandel steigen müssen. Er sprach sich für ein neues Berufsfeld E-Commerce im Ausbildungssystem aus. Die strategische Beraterin Theresa Schleicher schlüsselte die »Veränderung des Handels« systematisch auf. Es gehe nicht mehr nur um Innovation oder Umdenken, auch nicht mehr um das Beherrschen der Technik. »Der Handel braucht Weitblick und Verständnis«, betonte Schleicher. One-Way Shopping in Einkaufsmeilen oder Malls war gestern. Heute ist sie Kombination aus Stationär und Digital das Maß aller Dinge. Die Be- griffe Multi-, beziehungsweise Omni-Channeling sollten nicht mehr befremdlich klingen, sondern als natürliche Entwicklung des stationä- ren Handels angesehen werden. Als Beispiel erzählte sie von ihrem eigenen Erlebnis im Flagship Store der amerikanischen Designerin Rebekka Minkoff, der die aktuellen Trends der Branche ideal umsetzt: Ein interaktives Ladenkonzept, in dem der Kunde sowohl haptisch die Ware erlebt als auch digital vor Ort Kerstin Goerling: Instagram ist das Ding. #gccongress2015 @knappikowski HOLGER

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