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GCM 4-2015

 GCM 4/2015 GERMAN COUNCIL . BALANCE einer halben Stunde nachkommt«. Manche führen ein Zombie-Dasein: »Wie hat dir das Essen geschmeckt?« »Wieso, habe ich schon gegessen?« Es ist falsch, den Beruf als Front zu sehen und das Privatleben als Etappe Diese Sicht gibt dem Privatleben eine reine Unterstützungsfunktion für den Beruf. Sie verstellt den Blick dafür, dass auch das Privat- leben Anspruch auf ein kreatives und kraft- volles Handeln hat. Es muss nicht so sein, dass das Berufsleben Ihnen Ihre Energie nimmt und das Privatleben darauf reduziert wird, Energie zurückzugewinnen. Sie müssen sich Ihre Kräfte entschlossener erhalten und sie gezielter zuordnen. Das gilt für alle Arten von »Kräften«. Sie brauchen ein »Energieer- haltungs-Programm«. Verändern Sie Ihre berufliche Arbeitsweise Ein erfolgreiches Privatleben beginnt mit ei- ner veränderten Ausübung der beruflichen Tätigkeit. Der Beruf hat Ihnen mehr zu brin- gen als das Finanzielle. Er hat Ihnen nicht nur Zeit und Kraft zu nehmen, sondern auch Er- mutigung, Enthusiasmus, Fröhlichkeit und Zu- friedenheit zu liefern. Gehen Sie mit diesen Zielen in den einzelnen Tag hinein. Geben Sie sich nicht damit zufrieden, für Ihre Arbeitsleis- tung nur mit Geld bezahlt zu werden. Verhal- ten Sie sich selbst so, dass Ihr Beruf Ihnen auch andere Arten von Gewinn liefert. Übertragen Sie die Professionalität Ihres Berufslebens auf Ihr Privatleben Machen Sie ein Ideen- und Methoden-Trans- fer. Viele Profis im Beruf verwenden nur ei- Zu viele Fragen engen die Freiheit Ihres Partners ein Wo bist Du? Wo warst Du? Was machst Du? Wann kommst Du? Warum hast Du? Geben Sie mehr Zärtlichkeit Sie ist der zentrale Sinn des Privatlebens und kennzeichnet den Unterschied zwischen Stär- ke und Härte. Schenken Sie auch sich selbst etwas von Ihrer Zeit Damit es Ihnen nicht so geht, wie Karl Valen- tin: »Gestern Abend wollte ich mich besu- chen, aber ich war nicht zu Hause.« Verschenken Sie nicht die schönsten Jahre Ihres Lebens Ziehen Sie nicht wie ein Zombie durch die Wochen und Monate. Verlieren Sie nicht den Sommer Ihres Lebens in der Hoffnung auf ei- nen erfüllten Herbst und Winter. Tun Sie ab sofort mehr für die schöpferische Gestaltung Ihrer privaten Gegenwart. Lassen Sie diese nicht einfach davon fließen. Wenden Sie sich ihr zu. Halten Sie sie fest. Ein Beitrag von Günter F. Gross, Unternehmensberater, Redner und Erfolgs- autor nen Bruchteil der Grundsätze und Methoden, die ihnen den beruflichen Erfolg sichern, für ihr Privatleben. Sie sind vom Privaten weniger fasziniert und am Privaten weniger interes- siert. Sie sind privat weniger wach, umsichtig und erfolgsorientiert. Sie planen privat zu we- nig. Das Ziel des Berufslebens ist der wirt- schaftliche Erfolg und die Befriedigung, die man durch professionelle Leistungen ge- winnt. Das Ziel des Privatlebens ist die Gewin- nung von Lebensqualität. Sie manifestiert sich in dem, was Sie denken und empfinden, also in der Qualität Ihrer Stimmung. Pflegen Sie Ihr Äußeres Achten Sie gerade im Privatleben auf jeden Aspekt der Ästhetik. Ihr Partner hat einen Na- turrechtsanspruch auf Schönheit und Ge- pflegtheit. Beenden Sie die langjährigen Liebesverhält- nisse mit Ihren alten textilen Kameraden Trennen Sie sich von den Museumsstücken. Kommen Sie nicht jeden Abend in der glei- chen Kleidung nach Hause, in der Sie mor- gens Ihr Heim verlassen haben. Erhalten Sie eine gewisse Spannung. Nehmen Sie auf eine Tabuliste, was Ihren Partner in ihren Gesprächen stört Beginnen Sie Gespräche mit den Themen Ih- res Partners und bleiben Sie bei diesen The- men. Antworten Sie auf das, was der andere sagt und beginnen Sie nicht unvermittelt mit einem völlig anderen Thema. Holen Sie nicht lange aus, um dann, wenn der andere bereits erschöpft ist und alle Hoffnung verloren hat, endlich in die Nähe dessen zu kommen, was er von Ihnen wissen wollte. fer. Viele Profis im Beruf verwenden nur ei- ©Geber86-istockphoto.com

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