Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

GCM 4-2015

 GCM 4/2015 GERMAN COUNCIL . BALANCE Im Laufe des Jahres hat Ihr Unternehmen für eine Reihe von marktbedeutenden Nachrich- ten gesorgt. Vom neuen Großprojekt Über- seequartier in Hamburg über die Eröffnung des Minto, den neuen Firmennamen Unibail- Rodamco Germany bis hin zu der Verlagerung des Unternehmenssitzes an die Düsseldorfer Airport-City. Ist nun das Kapitel mfi endgültig abgeschlossen, oder werden bestimmte Teile der alten Philosophie auch in der neuen ihren Platz finden? Karl Reinitzhuber: Mit dem Umzug nach Düs- seldorf und der Firmenumbenennung ist der mehrjährige Integrationsprozess in die Unibail- Rodamco-Gruppe erfolgreich zu Ende gebracht worden. Er basiert aber natürlich auf der erfolg- reichen Arbeit der mfi, die für diese strategi- schen Schritte die wichtige Plattform bildete. Ohne ihre Kompetenz, zum Beispiel in der Pro- jektentwicklung, wäre ein Projekt wie in der Hamburger HafenCity gar nicht möglich gewe- sen. Auch viele Designelemente, wie man sie heute im Palais Vest oder im Minto findet, sind von mfi vorgedacht worden. Unibail-Rodamco fand so bei seinem Einstieg in den deutschen Markt gute Bedingungen vor, um gezielt die ei- genen speziellen Stärken zur Geltung bringen zu können. Wo sehen Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen der alten mfi und dem neuen Unter- nehmen Unibail-Rodamco Germany? Karl Reinitzhuber: Der besondere Fokus von UR liegt darauf, ein besonderes Kundenerlebnis zu schaffen. Im Mietermix, Design und Marke- ting, eng angelehnt an eine fundierte Center-Po- sitionierung, sehen wir die dafür notwendigen Instrumente. Mit der Veränderung von mfi zu Unibail-Rodamco Germany verdeutlichen wir unseren Mietern und Geschäftspartnern, dass sie von dem internationalem Netzwerk, dem einmaligen Erfahrungsschatz sowie den Innova- tionen von Unibail-Rodamco profitieren, die uns in Summe noch sehr viel stärker gemacht ha- ben. Außerdem gewinnen wir an Attraktivität für neue Mitarbeiter. nationalen Professionals aus dem Konzern Uni- bail erhalten, ohne die die Auf- und Umbauar- beit längst nicht so gut geklappt hätte. Anders gefragt: Wie sehr denken Sie inzwi- schen europäisch und wo ist das Deutsche noch unverzichtbar? Karl Reinitzhuber: Unsere Aufgabe ist es ja, dem deutschen Markt und den deutschen Kon- sumenten die Innovationen und Kompetenz von Unibail näher zu bringen und die besten Shopping Center in den wichtigsten Metropo- Hat sich in jüngster Zeit der Anteil an nicht- deutschen Mitarbeitern signifikant erhöht? Karl Reinitzhuber: Wir haben während des In- tegrationsprozesses viele junge – sehr talentier- te – Mitarbeiter für uns gewinnen können, die Interesse an einer internationalen Arbeit haben. Teilweise kamen sie aus anderen Niederlas- sungsländern von UR, aber natürlich auch aus Deutschland, mit dem Ziel, sich auch mal an aus- ländischen Firmenstandorten ausprobieren zu können. Unabhängig davon haben wir in den letzten drei Jahren viel Unterstützung von inter- Dr. Karl Reinitzhuber, Geschäftsführer der Unibail-Rodamco Deutschland GmbH, im Eingangsbereich des neuen Unternehmens- sitzes in der Düsseldorfer Airport-City. »KÖNNEN STÄRKEN JETZT NOCH  GEZIELTER ZUR GELTUNG BRINGEN« Nachgefragt bei Dr. Karl Reinitzhuber

Übersicht