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GCM 1-2016

  GCM 1 / 2016 GERMAN COUNCIL . foren Kein Shopping Center kommt ohne ein mo- dernes und zielgruppenorientiertes Marke- ting und ohne professionell eingesetzte Werbemittel und Werbemedien aus, soviel steht fest. Aber wie genau werden die Verän- derungen der Zukunft aussehen und wie ge- hen alle Beteiligten damit um? Mit diesen höchst interessanten Themenstellungen be- schäftigten sich die Referenten und Teilneh- mer des diesjährigen Forum Centermanage- ment in München. Die am 26.11.2015 nach Umbau neu eröffnete Schrannenhalle neben dem Münchener Viktu- alienmarkt war der Treffpunkt des am Don- nerstagabend beginnenden Forums. Das itali- enische Unternehmen Eataly setzt seit No- vember mit der ersten Europa-Filiale außer- halb Italiens seine Erfolgsgeschichte fort. Auf ca. 4.600 Quadratmetern gibt es zahlreiche Möglichkeiten, italienische Spezialitäten ein- zukaufen, in Restaurants typische italienische aber auch deutsche Küche zu genießen oder aber in der Kochschule die eigenen Fertigkei- ten zu perfektionieren. Julia Eberl und Andre- as Reisert von Eataly führten die fast fünfzig Lochbihler und sein freundliches und höchst engagiertes Team im Pschorr für diesen wun- derbaren Abend! Die am zweiten Veranstaltungstag durchge- führte Tagung war wieder vollgepackt mit her- ausragenden Referenten und hochinteressan- ten Themen. Marco Atzberger vom EHI Retail Institute, Köln, beeindruckte mit den neuesten Zahlen und Daten zum Thema Internetnut- zung und Online-Shopping und identifizierte acht Kundengruppen die von »Cyperspace ist mein Revier« bis hin zu »ich will nicht online« klassifiziert werden können. Über die professi- onell zu gestaltende Homepage, über die heutzutage ein jedes Center verfügen muss, informierte Oliver Winderoll von elaboratum München und verwies gleichzeitig auf zu ver- meidende Fehler beim Aufbau und Betrieb der jeweiligen Website verbunden mit speziellen Hinweisen, was Nutzer aber auch Betreiber von einer gelungenen Homepage erwarten. Was eine App ist, was sie kann und soll, wer sie braucht und wer nicht, was sie kostet und wem sie nützt, all dies erfuhren die Teilnehmer von Sven-Carsten Hennings, Taktzeit Düsseldorf, in einem sehr ambitionierten Vortrag, der auch beinhaltete, dass der Umsatz an Smartphones mit rund 9 Milliarden in etwa dem Bierumsatz in Deutschland entspricht. Man staune! Glei- chermaßen aber auch darüber, dass ca. 60 Pro- zent der Nutzer maximal 20 Apps auf ihrem Smartphone haben, aber auch 74 Prozent die- ser Apps gar nicht genutzt werden. Für Shop- ping Center ist eine gute Website meist wichti- ger als eine Center App, so Hennings. Gerade jedoch mit der intensiven Nutzung und professionellen Weiterentwicklung von Center Apps beschäftigt sich hingegen intensiv der Bereich Future Laps der ECE, deren Vertreter Sebastian Baumann die Teilnehmer im An- schluss über die neuesten Einsatzmöglichkei- ten der Apps informierte und anhand hoch in- teressanter Beispiele deren Bedeutung unter- Werbung und Marketing der Zukunft: Stehen Shopping Center vor dem Umbruch? Außergewöhnliche Themen beim Forum Centermanagement in München Teilnehmer durch die Halle und erfreuten die Zuhörer mit fachlich fundierten und die Sinne anregenden Details über das neue Konzept. Verköstigung kleiner Spezialitäten inklusive. Gleich nebenan wurde die Gruppe dann im Pschorr von Herrn Jürgen Lochbihler, seines Zeichens Wirt, engagierter Gastronom und fantastischer Gastgeber zu einem typisch bay- rischen Abendessen empfangen. Mit einem höchst ambitionierten Vortrag hieß der selbst aus einer Landwirtschaftsfamilie stammende Bayer die Gäste des Forum willkommen und verwöhnte seine Gäste unter anderem mit dem besonderen Fleisch des Murnau-Werden- felser Rinds, nicht ohne auf außergewöhnliche Details der Landwirtschaft zu verweisen. So lernten die Teilnehmer, dass z. B. eine Sau er- heblich ertragreicher ist als eine Kuh und dass die von Herrn Lochbihler dargebotenen Spei- sen stets aus biologisch produzierenden Be- trieben der Umgebung stammen. Von einem Tier wird auch alles verwertet, nach der Devi- se: »erhalten durch aufessen«, denn nur so wären die Züchter auch motiviert, die Rassen zu erhalten. Ein besonderer Dank an Herrn Rund 50 Teilnehmer trafen sich Ende Februar in München

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