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GCM 1-2016

  GCM 1 / 2016 GERMAN COUNCIL . insight An den Unis bieten sich der Branche noch groSSe Potenziale »Dialog Forschung und Lehre« bei RKW in Düsseldorf Zum »Dialog Forschung und Lehre« trafen sich Wissenschaftler, Shopping-Center-Ex- perten und Researcher auf Initiative des Ger- man Councils beim renommierten Düssel- dorfer Architektur- und Städtebau-Unterneh- men RKW, dessen geschäftsführender Gesell- schafter, Prof. Johannes Ringel, GCSC-Foren- leiter ist. Hier ging es um einen gemeinsamen Blick auf die Entwicklungs­ trends und Heraus- forderungen der Handelsimmobilienbranche, die Kooperation des GCSC-Think Tanks mit den Universitäten, den Austausch über bishe- rige und zukünftige Forschungsschwerpunkte und primär den konkreten Beginn eines ak- tiven Dialogs, da sich der Teilnehmerkreis schon früher getroffen hatte, um diesen vor- zubereiten. GCSC-Vorstandsmitglied Christine Hager wies bei ihren einleitenden Worten auf die und gute Erreichbarkeit sind wesentliche Vor- aussetzungen für die Wettbewerbsfähigkeit des stationären Einzelhandels. Hager nannte noch weitere Punkte: »Die Ladenöffnung ist ein wesentlicher Attraktivitätsfaktor für die Innenstädte. Länder und Kommunen sind ge- fordert, gesetzliche Spielräume zu nutzen.« Unakzeptabel seien auch die starken Flächen- und Sortimentsbeschränkungen für Shopping Center. Außerdem bedrohe die Steuer auf Mieten und Pachten die Existenz des inner- städtischen Fachhandels. »Wir brauchen«, so Hager, »eine Reform der Gewerbesteuer.« Stephan Austrup, der als Koordinator den Dia­ log begleitet, stellte im Anschluss die Aktivitä- ten des GCSC vor, die es für den Bereich For- schung und Lehre schon jetzt gibt: Zum Bei- spiel die Kooperation mit und Förderung von bisher drei Universitäten (Leipzig, Wuppertal anstehenden Herkules-Aufgaben der Bran- che hin und erhielt dafür nicht nur Unter- stützung vom Beauftragten des GCSC-Vor- standes, Rüdiger Pleus. »Die Digitalisierung treibt den Strukturwandel im Handel ganz erheblich.« Er verliere an Informationsho- heit. Technische Innovationen verschärfen den Wettbewerb und erhöhen den Investiti- onsdruck. Das Verbraucherverhalten werde volatiler durch neue Absatzkanäle. Zudem belasten, so Hager, Frequenzrückgänge Städte und Gemeinden, und für die Mitar- beiter im Handel ergeben sich völlig neue Anforderungsprofile. Eine weitere große Herausforderung liege, wie Christine Hager weiter darstellte, darin, verschiedene gesetzliche Rahmenbedingun- gen zu verändern. Ein attraktives Umfeld, viel- fältige Dienstleistungs- und Freizeitangebote Nach der Diskussion stellten sich die Teilnehmer des »Dialog Forschung und Lehre« im Foyer des Unternehmens RKW zum Gruppenbild. Vorne in der Mitte Prof. Johannes Ringel, der als Gastgeber fungierte und für den GCSC auch dem Forum Architektur vorsteht.

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