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GCM 5-2015

GCM 5 / 2015   german council . think Wie sieht Ihr Fazit bezüglich 2015 aus und was erwarten Sie vom kommenden Jahr? In der Center-Branche ist Bewegung. Die Dienstleister wollen Schritt hal- ten und passen sich an. In den letzten Jahren und gerade auch 2015 hat sich die Strategie bewährt, wo flexibel und umfassend Dienst- leistung angeboten und umgesetzt wird. Ohne zusätzliche Koordinierung und Kontrolle heißt ohne zusätzliche Belastung für die Entstehung bzw. Betreibung kleiner und großer EKZ, FMZ und Shopping Center. 2015 hat sich bei uns gezeigt, dass über 20 Jahre kontinuierliche Anpassung des Leistungs- spektrums am Markt zunehmend Bestand hat und Akzeptanz findet. Produktion, Vermie- tung, Marketing aus einer Hand wurden in den letzten Jahren, im Besonderen auch 2015, im hohen Maße nachgefragt. Wichtig ist, dass flächendeckend, flexibel und kostengünstig vor Ort Dienstleistungen ange- boten und zuverlässig umgesetzt werden. Pro- design nimmt diese Herausforderung auch in Zukunft an und wird 2016 zusätzlich ein leistungsstarkes Verkaufsbüro im Raum Mün- chen mit entsprechenden Personal betreiben. Wir freuen uns auf die neuen Herausforde- rungen und sehen 2016 mit Zuversicht, aber auch gespannt entgegen. Ulrich Rauhut Geschäftsführer, Prodesign Gruppe onen mit Servicepartnern, die in den gleichen Bahnen denken und deren Expertise sich an den definierten Schnittstellen gegenseitig er- gänzt.« Gerade vor dem Hintergrund der steigenden In- vestitionen in die Assetklasse Fachmarktzent- rum ist Kundenorientierung unabdingbar, denn jeder Kunde wünscht sich flexible und individu- elle Lösungen. Finanzvorstand Jann Robert sagt, was sich MEC vom kommenden Jahr erhofft: »Mit Blick auf 2016 erwarten wir für die Asset- klasse eine weiterhin gute Entwicklung. Das be- trifft Transaktionen, aber auch die Professionali- sierung im Management. In den vergangenen Jahren hat sich viel zum Positiven entwickelt, und das wird so weitergehen, Stichwort Kunden- orientierung. Für die MEC erwarten wir weiteres Wachstum in Form neuer Mandate, aber zum Beispiel auch im Bereich Projektentwicklung.« Eine der größten Herausforderungen für die nächsten Jahre sieht REDOS in der Modernisie- rung und Neupositionierung vieler Fachmarkt- zentren, was auch Meinung von Wettbewerber MEC ist. Christine Hager: »Die meisten Fach- marktzentren in Deutschland stammen aus den 1990er-Jahren und genügen den heutigen An- forderungen der Händler und Verbraucher nicht mehr. Diese Immobilien sind am Ende ihres baulichen Lebenszyklus angekommen. Berück- sichtigt man zusätzlich die geänderten Kunden- und damit auch Mieteranforderungen, so ha- ben die meisten Center einen hohen Revitalisie- rungsbedarf. Für Investoren ergeben sich inter- essante Chancen. Diejenigen, die sich frühzeitig mit der Neupositionierung ihrer Fachmärkte und Fachmarktzentren beschäftigen, gemein- sam mit einem professionellen Centermanage- ment ein passendes Konzept entwerfen und umsetzen, werden im Verlauf davon profitieren und ein erstklassiges, wettbewerbsfähiges In- vestitionsobjekt erhalten. Das hybride Fach- marktzentrum gilt heute bereits als nachhaltige Investmentalternative zum klassischen Shop- ping Center.« Ein Beitrag von Thorsten Müller Kaufpark Eiche

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