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GCM 5-2015

GCM 5 / 2015   GERMAN COUNCIL . Think motiviert werden, diesen Nachhaltigkeitsweg mitzugehen, oder besser noch: mitzuleben. Seit einiger Zeit sind Sie auch in Fernost aktiv. Werden wir Nachhaltigkeit »Made in Germany« bald in China sehen?  Dr. Christine Lemaitre:  Im kleineren Rahmen passiert das schon. Wir haben die ersten DGNB- Vorzertifikate und Zertifikate in China bereits vergeben können, und das Interesse ist unge- brochen hoch. Das haben wir im Juni wieder beim BAU Congress China in Peking erleben dürfen, den wir seit der ersten Ausgabe 2014 als Partner begleiten. Die Nachfrage nach Lö- sungen »Made in Germany« ist immens. Im Rahmen der Veranstaltung haben wir zudem eine eigene DGNB-China-Community gegrün- det, die uns bei der Verbreitung unserer Inhal- te und Grundsätze zum Nachhaltigen Bauen auf dem chinesischen Markt unterstützt und die uns damit hilft, vor Ort eine größere Sicht- barkeit zu bekommen. Davon versprechen wir uns einen genauso großen Schub wie von den mehr als 100 Fachkräften vor Ort, die unsere Ausbildung zum DGNB-Consultant oder -Audi- tor erfolgreich absolviert haben. Was wünschen Sie sich für das kommende Jahr?  Dr. Christine Lemaitre:  Ich würde mir wün- schen, dass aus all den Themen, die uns derzeit gesellschaftlich beschäftigen, keine Blockade entsteht. Wir sollten die Möglichkeiten, die Dr. Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) uns hier in Deutschland gegeben sind, wert- schätzen und daraus Kraft schöpfen – als Grundlage, um die großen Herausforderungen unserer Zeit anzupacken und mit guten Bei- spiel voranzugehen. Interview: Thorsten Müller ©HolgerHill

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