Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

GCM 4-2016

GCM 4 / 2016   GERMAN COUNCIL . vor ort abendprogramm hatte der GCSC in die Ministergärten verlegt. In der Landesvertretung von Schleswig-Holstein ging es dann vornehmlich um politische Inhalte. »Unverzichtbarer Bestandteil der Handelswelt« Hausherr Ralph Müller-Beck, Bevollmächtigter des Landes Schleswig-Hol- stein beim Bund, sagte eingangs den GCSC-Vertretern: »Sie sind unver- zichtbarer Bestandteil der Handelswelt in Deutschland.« Dabei lobte der Staatssekretär des Landesinnenministeriums den »enormen Entwick- lungsprozess«, den die Branche in der vergangenen Zeit durchlaufen habe. Projektentwicklungen seien keine für sich allein stehenden Objekte auf der grünen Wiese mehr, sondern würden sich mehr und mehr als Teil einer lebendigen Innenstadt begreifen, hieß es mehrfach. Großes Thema in der Podiumsdiskussion war das Bauplanungsrecht, bei dem es laut GCSC noch zu wenig Fortschritte gebe, um im Online- zeitalter weiterhin konkurrenzfähig gegenüber Amazon, Zalando und Co. zu sein. Moderator Prof. Johannes Ringel, Architekt und Inhaber des renommierten Lehrstuhls für Stadtentwicklung an der Uni Leipzig (GCSC Regionalbotschafter) betonte, dass von den aktuellen Entwick- lungen im Einzelhandel die Immobilien-Branche am stärksten betrof- fen sei und merkte an: »Es gibt kein Element, das eine größere Ent- wicklung für unsere Städte darstellt, als den Handel.« Kritisch sieht Ringel, dass bei den Diskussionen um Ladenöffnungszei- ten, Sortimentsbegrenzungen – und -verortungen, Flächenbegren- zungen außerhalb der Innenstädte und der bürokratischen Bauleitpla- nung zu wenig passiere, um für faire Bedingungen im Einzelhandel zu Barbara Loth Sebastian Czaja Christine Hager Staatssekretär Ralph Müller-Beck © KD Busch

Übersicht