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GCM 4-2016

  GCM 4 / 2016 GERMAN COUNCIL . Effizienz Kontakte zu Studierenden, die bereits als Praktikanten das Unternehmen kennenler- nen. Viel funktioniert über den persönlichen Kontakt. So ermuntern wir unsere Kollegen, Augen und Ohren offen zu halten und bei qualifizierten Fachkräften Interesse für eine Laufbahn bei uns zu wecken.  Michael Garstka (LIST):  Wir haben uns in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Po- tenzielle Arbeitnehmer nehmen wahr, wel- che Art von Projekten wir mittlerweile reali- sieren. Sie bewerben sich aktiv bei uns. Wir befinden uns somit in der glücklichen Positi- on, dass wir unsere sehr hohen Ansprüche bei Personaleinstellungen vollkommen gel- tend machen können. Konkret heißt das, dass ich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suche, die nicht nur qualifiziert und erfahren, sondern auch gut vernetzt sind. Und ganz wichtig: Sie müssen in unser Team passen. Wir wachsen dann, wenn der oder die Richti- ge kommt.  Benedikt Schmidt-Waechter (Iandus):  Die Tendenz geht bei uns klar zu festangestellten Mitarbeitern. In Spitzenphasen ist der Einsatz  Benedikt Schmidt-Waechter (Iandus):  Das ist von Stadt zu Stadt sehr unterschiedlich. Wenn es schon anfangs im Zusammenspiel mit den Verwaltungsorganen nicht gut klappt, sollte man gut überlegen, ob man an diesem Stand- ort weitermachen soll. Wir haben jedoch meist sehr gute Erfahrungen gemacht, vor allem wenn parteiübergreifend die Zustimmung und Unterstützung für ein Projekt vorhanden ist.  Michael Garstka (LIST):  Im Grunde arbeiten wir an allen Stellen konstruktiv und gut mit der Politik zusammen. Es gibt aber ein grund- sätzliches Problem, das uns immer wieder be- trifft. Die fähigen Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter in den Verwaltungen unserer Kom- munen und Städte sind häufig stark überlas- tet. Ihnen fehlt schlichtweg die Zeit, sich allen Themen gleichermaßen widmen zu können. Hier würde ich mir wünschen, dass die Politik dafür Sorge trägt, dass an dieser Stelle mit neuem Personal für Entlastung gesorgt wird. Ein Beitrag von Thorsten Müller freier Kräfte aber sinnvoll und notwendig. Auch hierbei greifen wir auf bewährte Spezia- listen zurück und vermeiden Experimente. Wie viel Prozent weibliche Mitarbeiter arbeiten für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie das Verhältnis Männer/Frauen in Ihrem Hause?  Benedikt Schmidt-Waechter (Iandus): Bei uns sind ungefähr 70 Prozent weiblich, einschließ- lich des Baustellenpersonals. Da sind alle Gruppen dabei: Mütter mit Kindern, Alleiner- ziehende, Junggesellinnen – das gegenseitige Verständnis und die Leistungen machen es möglich, dass diese Situation in der Praxis sehr gut funktioniert.  Dirk Hünerbein (Drees & Sommer): Insgesamt arbeiten bei Drees & Sommer 41 Prozent Frauen. Das Verhältnis ist also nahezu ausgeglichen.  Michael Garstka (LIST):  Bis vor einigen Jahren war die Frauenquote in unserem Berufsfeld nicht nennenswert. Das hat sich verändert. Un- ser Kollegium besteht heute zu gut einem Drit- tel aus Frauen. Diesen Veränderungsprozess kann man aber langsam auch in der gesamten Branche beobachten. Es gibt zunehmend immer mehr Frauen in der Immobilienwirtschaft und das finde ich gut so, denn gemischt zusammen- gesetzte Teams arbeiten gut zusammen. Wie gut fühlen Sie sich bei Ihrer Entwicklungs- arbeit von der Politik unterstützt, sei es im kommunalen oder bundesweiten Bereich? Ems Galerie in Rheine (Iandus) © Ulrich Wozniak / fotodesign-wozniak.de Was ist für Sie effizientes Handeln? Als Dienstleister bedeutet Effizienz für uns, mit unseren Ressourcen wirt- schaftlich und zielgerichtet zum Wohle aller unserer Kundengruppen umzugehen. In Zeiten von Renditekompression und steigendem Wett- bewerb im Handel bildet vorausschauendes und integriertes Management die Basis für den Erfolg unserer Kunden. Vorausschauen, Nut- zen von Standards für gleichzeitig individuelle Lösungen und bei Bedarf flexibel sein sind wich- tige Grundlagen unserer Effizienz.   Christian Schröder COO MEC METRO-ECE Centermanagement GmbH & Co. KG

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