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GCM 4-2016

GCM 4 / 2016   GERMAN COUNCIL . Effizienz flächige Handelsimmobilie, wie zum Beispiel ein Shopping Center oder Fachmarktzentrum, fast eins zu eins übertragen – Verständnis von Laufwegen, Besucherfrequenzen oder auch Personalplanung interessieren Centermanage- ment ebenso wie Storebetreiber. Die Anwen- dungsmöglichkeiten in der Praxis für Asset- und Property-Management erstrecken sich von Vermietung aus Lease-Management-Sicht über die Optimierung des jeweiligen Center-Kon- zeptes bis hin zur Steigerung der Energieeffizi- enz des Objekts. Auch die Portfoliobewertung aus Investoren-Sicht ist ein wichtiger Aspekt. Letztendlich geht es bei all diesen Maßnahmen aber darum, die Flächenproduktivität zu erhö- hen. Denn: Nur wenn der Kunde kauft, kann der Eigentümer der Immobilie eine Rendite er- wirtschaften. Dass der Handel heute noch ungenutzte Poten- ziale brachliegen lässt, hört Thorsten Kies häu- fig: »Die meisten Einzelhändler sind nachmit- tags und abends mit ihrem Umsatz zufrieden«, erklärt er, »aber die Wahrheit ist, dass die Con- version-Rate abfällt, weil sie zu wenig Personal haben.« Die Grenz-Conversion-Rate zeige hier schnell anhand eines Soll-Personalschlüssels und der Baseline der Besucherfrequenz, dass in der Regel noch Luft nach oben besteht. Qualitt der Datenbasis Entscheidend für solche weitergehenden Ana- lysen ist aber, dass die Datenbasis eine hohe Qualität hat. Um das zu gewährleisten, setzt DILAX etwa sogenannte »OptoCount 3D-Sen- soren« ein, die das Unternehmen selbst entwi- ckelt hat. Dahinter verbirgt sich ein 3D-Tiefen- mess-Sensor, der die Umgebung mithilfe akti- ver Infrarot-Strahlen erfasst. Technisch müsse man es sich so vorstellen wie die Gestensteue- rung bei einer Spielekonsole. Mit einer Zählgenauigkeit von mindestens 98 Prozent, wie das Unternehmen angibt, kann das System nicht nur zwischen Erwachsenen und Kindern, sondern auch Gruppen und Buy- ing Couples unterscheiden. Das sind Informati- onen, die die Berechnung der Conversion-Rate signifikant verbessern können, aber auch die Performance eines Shopping Centers maßgeb- lich beeinflussen. »Um Handlungsempfehlun- gen geben zu können, muss man sich auf die Daten zu 100 Prozent verlassen können«, be- tont Kies. Die Besucherfrequenz ist somit eine zentrale Kennzahl, die in Kombination mit weiteren Da- ten vom Point of Sale eine Vielzahl faktenba- sierter Optimierungen ermöglicht, von der die Handelsimmobilienwirtschaft nicht nur im Be- reich der Personalplanung langfristig profitie- ren kann. Ein Beitrag von David Huth fühlen sehen schmecken riechen hören www.feelestate.de Shopping erleben.

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