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GCM 4-2016

  GCM 4 / 2016 GERMAN COUNCIL . Effizienz Womit beschäftigen Sie sich in Ihrem Unru- hestand derzeit am meisten?  Claus Wisser:  Neben diversen Ehrenämtern hat für mich die Funktion als Aufsichtsrats- vorsitzender des Unternehmens, das nun seit einigen Jahren von meinem Sohn geführt wird, einen hohen Stellenwert. Mit Immobili- en beschäftige ich mich, seitdem ich mir das leisten konnte. Meine Liebe gilt Altbauten, die ich renoviere und wieder in ihren Urzu- stand versetze. Das Spektrum hat sich erwei- tert auf Wohnungsbau sowie An- und Ver- kauf. Bei allem achte ich auf Gestaltung und Qualität. Derzeit küm- mere ich mich um die Renovierung und Sa- nierung eines Alten- wohnheims, das ich vor kurzem erworben habe. Wie wichtig war Ihnen im Leben Effizienz?  Claus Wisser:  Nun, ohne Effizienz, die im- mer auch im Zusammenhang mit Ordnung steht, hätte wohl vieles nicht geklappt. Ich war von Anfang ein Mensch, der auf Ord- nung geachtet hat. Bei der Arbeit ging es auch gar nicht ohne. Regeln wie »Lauf nicht leer« oder »keine zweite Flasche öffnen, wenn die erste nicht ausgetrunken ist« sind bei mir tief verankert. Da kann ich krank wer- den, wenn ich Leute beobachte, die sich nicht daran halten. Was Effizienz angeht, hatte ich ein frühes prägendes Erlebnis. Mein Freund Michael Herrmann und ich nahmen in jungen Jahren gemeinsam einen Kellnerjob bei einer gro- ßen Karnevalsveranstaltung an. Wir hatten uns vorher Gedanken über den Ablauf ge- macht und sind zu dem Schluss gekommen, unsere beiden Tischreihen mit Papierdecken und Weingläsern einzudecken. Als die Veran- staltung begann, hatte jeder von uns eine Kis- te Wein auf der Schulter. So konnten die Ge- tränkewünsche am schnellsten befriedigt werden. Das Ergebnis war 3 mal soviel Um- satz wie die Kollegen und 5 mal soviel Trink- geld. Haben Sie einen Leit- spruch?  Claus Wisser:  Eher meh- rere. Zum Beispiel: »Sich gegenseitig zu helfen, schadet niemandem.« Oder »Glück ist das, was man draus macht; man muss es nur erkennen.« Oder »Das Leben ist wie ein Bahnhof. Es fahren Züge ein, es fahren Züge aus, ob du aus- steigst, einsteigst oder am Bahnsteig stehen bleibst, ist deine eigene Entscheidung. Men- schen, die behaupten, dass sie nie Glück im Leben gehabt hätten, sind diejenigen, die auf dem Bahnsteig stehen geblieben sind.« Das Gespräch führte Thorsten Müller, Chefredakteur German Council Magazin © Volker Dziemballa / vollformat – Agentur für digitale Medien ›Glück ist das, was man draus macht; man muss es nur erkennen.‹ Claus Wisser 360 Grad Information, 100 Prozent Service! www.hi-heute.de Garantiert 100 % Zielgruppe: Kom- munizierenSieIhreWerbebotschaft jetzt auf HI-HEUTE.DE – dem neuen Medium für die Handelsimmobili- enbranche! Gruppenbild nach einem spannenden Gespräch: Claus Wisser mit Magazin-Verleger Ingmar Behrens (rechts) und Chefredakteur Thorsten Müller in Frankfurt

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