Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

GCM 2-2013

GCM 2 / 2013   german council . architektur und ladenbau Serie oder Einzelfall Von Rollouts und individuellen Stores Düsseldorf, Februar 2013 – Es ist ein mittlerwei- le bekanntes Phänomen: Wer irgendwo auf der Welt beispielsweise den parfümierten Store eines Fashion Labels mit spärlich bekleideten Männer- Models betritt, kann – kaum ist die Schwelle übertreten – nicht mehr sagen, ob er sich gerade in New York, Frankfurt oder London befindet. Klar definierte Markenbilder als Voraussetzung fr die Wieder- erkennung Möglich macht dies ein klar definiertes Mar­ ken-CI, welches eine ebenso klare Vorstel­ lung von der Umsetzung des eigenen Store Designs mit sich bringt – und das rund um den Globus. Generalunternehmer im Bereich Storebuilding und Retail kennen die Heraus­ forderungen, die das mit sich bringt. Wenn auch die Vorstellungen der Marke über das eigene Erscheinungsbild oftmals selbst grenzüberschreitend in Stein gemeißelt sind – die Arbeitsweisen sind es in den seltensten Fällen. Wer Erfolg haben will, holt den Kun­ den dort ab, wo er steht, um sich auf ihn und sein Vorgehen weitestgehend einzulassen. Das kann mühsam sein, wird aber in der Re­ gel sehr geschätzt. Nur so kommen beide Seiten an das gemeinsame Ziel: Umzusetzen, was die Marke und so auch den Store im Kern ausmacht. Auch bei Rollouts gefragt: Flexibilitt Selbst ein klar definiertes Markenbild lässt sich nicht immer 1:1 in jede Bausubstanz in­ tegrieren. Dann gilt es, im individuellen Fall zu klären, wie weit der Kunde geht, um ei­ nerseits dem Objekt gerecht zu werden, ohne andererseits sein Store-Konzept merk­ lich zu verändern. Die Flexibilität der einzel­ nen Marken im Umgang mit ihren Store- Konzepten ist überaus unterschiedlich und Klares Konzept, das sich im Rollout dennoch unterschiedlich präsentiert: NAVYBOOT, hier am Flughafen München.

Pages