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GCM 4-2014

GCM 4 / 2014   Weihnachtsdeko ist im Idealfall Chefsache Der Aufbau erfolgt teils über das eigene (er­ fahrene) Hausmeisterteam, teils über Deko­ rationsfirmen, die sich im Umgang mit der sensiblen Weihnachtsdeko auskennen. Aller­ dings hieß es auch bei den Interviewpart­ nern: Da das Weihnachtsgeschäft für die Shopping Center einen extrem hohen Stel­ lenwert einnimmt, gilt der Grundsatz, dass man die Gesamtthematik einem Fachunter­ nehmen überlassen soll. Man muss dabei je­ doch berücksichtigen, dass Qualität auch ih­ ren Preis hat. Nach Totensonntag heißt die Devise: »Lights on« Das Thema Weihnachtssaison beginnt oft­ mals Anfang November (für die meisten Cen­ ter gilt: vor Totensonntag muss alles instal­ liert sein – erst danach wird eingeschaltet) und läuft dann bis Mitte Januar. Am Samstag vor dem 1. Advent bis Heilige Drei Könige ist die Weihnachtsbeleuchtung in den überwie­ genden Fällen in Betrieb; manchmal erfolgt der Abbau auch bereits zwischen dem 25. und dem 30. Dezember. Werbegemeinschaften übernehmen Hauptteil der Kosten Die Frage nach den jährlichen Gesamtausga­ ben für Weihnachtsdekoration wurde von den Interviewpartnern sehr unterschiedlich beantwortet. Die Angaben reichen zum Bei­ spiel von ca. 20.000 bis hin zu 100.000 Euro für die Leasing-Gebühren. Wichtige Kriteri­ en für die Höhe des Ausgabenbudgets sind dabei Centergrößenklassen, die Zahl der Ge­ schosse und die gesamte Bauweise, die Stär­ ke der Werbegemeinschaft aber auch die geographische Lage und die Stadtgröße – ausschlaggebend ist letztendlich die Erwar­ tungshaltung der Besucher. Die Kosten wer­ den meistens von der Werbegemeinschaft getragen; im besten Fall kommt hier ein Zu­ schuss vom Eigentümer hinzu. Weitere Infor­ mationen werden in der Hauptstudie erho­ ben. Fazit der Vorstudie: Investitionen zahlen sich aus Auch wenn manche Interviewpartner mei­ nen, dass Weihnachten im Vergleich zu frü­ heren Jahren wegen der soziodemographi­ schen Veränderungen, der Zunahme des On­ line-Shoppings oder aus anderen Gründen etwas an Bedeutung eingebüßt hat, kommt es zu der allgemeinen Feststellung: Die In­ vestitionen zahlen sich aus! Weitere Details folgen zur Messe im Januar. Ein Beitrag der Redaktion german council . kaleidoskop Spielwarenladen mit Weihnachtsdekoration um 1900, Nürnberg, aus der Sammlung von Bernhard Paul (Roncalli) Weihnachtsdekoration – mehr als 100 Jahre später: Shopping Center »Galeria Eurovea aus Bratislava, Slowakei« Der Neujahrsempfang des GCSC mit der Ver­ leihung des Europäischen Innovationsprei­ ses Handel ist traditionell der Auftakt des Jahres. Das Businessprogramm Premium am 30. Ja­ nuar 2015 setzt einen starken Best Practice- Fokus auf die gelungene Dekoration von Shopping Centern und Innenstädten. Die Christmasworld veranstaltet das exklusive Referenten- und Networkingprogramm ge­ meinsam mit dem German Council of Shop­ ping Centers (GCSC) im Portalhaus, Halle 11, Via-Ebene, Raum Frequenz. Premium richtet sich an internationale Top-Entscheider für die Beschaffung von Innen- und Außendeko­ rationen in Shopping Centern, Handelsun­ ternehmen und Kommunen sowie an Weih­ nachtsmarkt- und Freizeitparkbetreiber, in­ novative Designer und Dekorationsagentu­ ren. Der kostenfreie Eintritt an allen Messe­ tagen der internationalen Leitmesse für Dekoration und Festschmuck (30. Januar bis 3. Februar 2015), reservierter Parkplatz auf dem Messegelände am Premium-Tag run­ den das Angebot ab. Zur Premiere im Jahr 2013 begrüßte das Businessprogramm 94 Teilnehmer. 2014 waren es bereits 263 Teil­ nehmer aus 15 Nationen.

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