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GCM 4-2014

  GCM 4 / 2014 GERMAN COUNCIL . kaleidoskop insgesamt soll dagegen um 1,2 Prozent zule­ gen. »Aktuell erweist sich die deutsche Kon­ sumlaune gegenüber den negativen außen­ wirtschaftlichen Einflüssen wieder einmal als robust, weshalb wir nach wie vor davon aus­ gehen, dass unsere Prognosen in etwa ein­ treffen werden«, erklärt der GfK-Experte Do­ plbauer. Betrachtet man die aktuellen Zahlen des Sta­ tistischen Bundesamtes für den Zeitraum Ja­ nuar bis September, dann sieht es so aus, als ob sich die GfK-Vorhersagen vom April be­ wahrheiten werden. Aus den bereits veröf­ fentlichten Daten geht hervor, dass der Ein­ zelhandel als Ganzes bisher um 1,3 Prozent gewachsen ist. Großer Gewinner dieser Ent­ wicklung ist der Online-Handel. Zusammen mit dem Versandhandel legte er um 7,3 Pro­ zent zu. Der stationäre Einzelhandel büßte dementsprechend Marktanteile ein. So ver­ lor beispielsweise der Handel mit Einrich­ tungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf bisher 0,8 Prozent bei der Umsatz­ entwicklung. Es gab aber auch Bereiche im Einzelhandel, die Zuwächse verzeichnen konnten. Der Handel mit Textilien, Beklei­ dung, Schuhen und Lederwaren wuchs um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeit­ raum. Nichtsdestotrotz heißt es in der Studie: »Die Dynamik des Online-Handels setzt den stati­ onären Handel länderübergreifend unter Druck.« So prognostizierte GfK noch ein mo­ derates Wachstum im Ladeneinzelhandel von durchschnittlich 0,6 Prozent. Gewinner sind neben Rumänien (+4,3 Prozent) und den bal­ tischen Staaten (+4,8 bis +5,9 Prozent) wie­ der die Türkei (+9,5 Prozent). Schaut man sich Deutschland aber im Ver­ gleich an, dann muss sich der Einzelhandels­ standort nicht verstecken. Mit einem Einzel­ handelsanteil am privaten Konsum von 29 Prozent im Jahr 2013 liegt die Bundesrepub­ lik unterhalb des europäischen Durch­ schnitts. Das soll vor allem daran liegen, dass ein kleinerer Teil der in der Regel höheren Einkommen ausreicht, um den Grundbedarf zu decken. Spitzenreiter ist im europäischen Vergleich Russland. Mit 61 Prozent liegt der Anteil überproportional höher als in den an­ deren 32 Ländern. Die Anteilshöhe variiert in den untersuchten Staaten zudem sehr stark und kommt auf einen durchschnittlichen An­ teil von 30,8 Prozent. Europaweit sank der Einzelhandelsanteil im Jahr 2013 um 0,5 Pro­ zent. Die Studie liefert eine Erklärung: »Als Gründe für den anhaltend rückläufigen An­ teil des Ladeneinzelhandels am Konsum sind die steigenden Kosten für Energie, Wohnen und Freizeitaktivitäten zu nennen.« GfK bescheinigt der Flächenproduktivität in Deutschland ein mittelprächtiges Abschnei­ den. Sie liegt bei 2500 Euro bis 3500 Euro pro Quadratmeter. Ein durchschnittlicher Wert für Mitteleuropa. Spitzenreiter sind hier Schweden und die Schweiz mit mehr als 6500 Euro pro Quadratmeter. Eine Trendwende bei der gesamten Entwick­ lung im Einzelhandel wird es in diesem Jahr nicht mehr geben. Die Prognosen haben sich weitestgehend bewahrheitet. Und mit dem ausklingenden Jahr 2014 steht auch schon bald wieder die Zeit der neuen Prognosen und Wirtschaftsgutachten bevor, die sich auf die Entwicklung des kommenden Jahres kon­ zentrieren. Ein Beitrag von David Huth, Redaktionsbüro Appelt & Huth Das Redaktionsbüro Appelt & Huth ist Preisträger des GCSC-Journalistenstipendiums 2014. Unser frei tätiges Büro realisiert bundesweit alle Leistungen der HOAI im Bereich der Architektur. Die Projektsteuerung nimmt einen großen Teil unserer Tätigkeit ein. Im Bereich Centerbau verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen bei der Mieterkoordination und der Mieterausbauplanung. Der Erfolg unserer Büros liegt zum einen in der schnellen Einarbeitung bei der Unterstützung von bereits laufenden Projekten, sowie der Durchsetzung der Vorgaben der Bauherrschaft. Die spezifischen Rahmenbedingungen eines Projektes werden erarbeitet und umgesetzt. office@architekt-liebig.de Unser frei tätiges Büro realisiert bundesweit alle Leistungen der HOAI im Bereich der Architektur. Die Projektsteuerung nimmt einen großen Teil unserer Tätigkeit ein. Im Bereich Centerbau verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen bei der Mieterkoordination und der Mieterausbauplanung. Der Erfolg unserer Büros liegt zum einen in der schnellen Einarbeitung bei der Unterstützung von bereits laufenden Projekten, sowie der Durchsetzung der Vorgaben der Bauherrschaft. Die spezifischen Rahmenbedingungen eines Projektes werden erarbeitet und umgesetzt. office@architekt-liebig.de Unser frei tätiges Büro realisiert bundesweit alle Leistungen der HOAI im Bereich der Ar- chitektur. Die Projektsteuerung nimmt einen großen Teil unserer Tätigkeit ein. Im Bereich Centerbau verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen bei der Mieterkoordination und der Mieterausbauplanung. Der Erfolg unserer Büros liegt zum einen in der schnellen Einarbeitung bei der Unterstüt- zung von bereits laufenden Projekten, sowie der Durchsetzung der Vorgaben der Bau- herrschaft. Die spezifischen Rahmenbedingungen eines Projektes werden erarbeitet und umgesetzt. Die langjährige Erfahrung garantiert, dass die Anforderungen an das Projekt kosten- und termingerecht, auf Grundlage der Qualitätsstandards realisiert werden. Architekturbüro Reinhard Liebig Marco-Polo-Straße 17 14089 Berlin 030 36289070 office@architekt-liebig.de www. architekt-liebig.de 03036289070

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