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GCM 4-2014

  GCM 4 / 2014 GERMAN COUNCIL . foren nicht überall freigeben, wenn wir nicht wollen. Dafür bekommen wir in dem Fall aber auch nicht den exklusiven Service«, so Wohlfarth- Bottermann. Bei der anschließenden Diskussion wurde schnell deutlich, dass sich für Centerbetrei­ ber bei diesem Trend ein zusätzliches Prob­ lem stellt: Sie sind nicht verantwortlich für ei­ nen Shop, der digitale Wege gehen muss, sondern für ihre gesamte Mieterschaft. Dafür muss sich jeder einzelne Laden allerdings auch auf das digitale Zeitalter einlassen, um nicht zu den Opfern des digitalen Darwinis­ mus zu gehören, weil sie sich nicht schnell genug anpassen konnten. »Wir dürfen keine Angst vor der neuen Datenwelt haben, son­ dern müssen lernen, mit ihr umzugehen, ge­ nau wie wir auch den Umgang mit anderen Technologien gelernt haben«, gab die Refe­ rentin den Teilnehmern noch mit auf den Weg. wie entscheiden sie sich für oder gegen den Kauf von Produkten? Entscheidungen werden unterbewusst getroffen. Die Methode, zu der Sie in diesem Heft noch einem ausführlichen Bericht lesen können, hilft, dieses Unterbe­ wusste aus den befragten Kunden herauszukit­ zeln und beispielsweise für Projektentwickler greif- und umsetzbar zu machen. Besonders diskutiert wurde der Beitrag von Mi­ riam Wohlfarth-Bottermann, neuland GmbH & Co. KG. »Digitaler Darwinismus« zeige auf, wel­ che Chancen und Risiken mit der zunehmenden Digitalisierung von Produkten und Services ein­ hergehen. Dieser vom Unternehmen geprägte Begriff steht für die Prozesse, die entstehen, wenn Unternehmen sich nicht schnell genug an die neuen digitalen Welten anpassen. Ein Para­ digmenwechsel habe sich vollzogen, so die Di­ rector of Digital Innovation. Heute gelte bei den Kunden das »Ich-Alles-Sofort-Überall-Prinzip«. »Daten sind unser neues Öl. Wir müssen sie »Trotz Bahnstreik, der uns gut 10 Teilnehmer gekostet hat, hat dieses Forum Marketing einen großen Mehrwert für alle Teilnehmer geboten. Dem Prinzip über den Tellerrand zu schauen, bleiben wir auch in Zukunft treu.« Mit diesem Fazit von Forumsleiter Ingmar Behrens endete die zweitägige Veranstaltung. Für Teilnehmer, Referenten und Gastgeber war das Forum ein voller Erfolg. Auch in Zukunft werde es ein fes­ ter Bestandteil des GCSC-Programms sein. Aller­ dings geht dabei nichts ohne die Mitglieder des German Councils, bemerkte Rüdiger Pleus: »Diese Veranstaltungen leben davon, dass Sie von Mitgliedern für Mitglieder organisiert wer­ den und natürlich auch, dass möglichst viele Mitglieder daran teilnehmen.« Ein Beitrag von Christina Kröger, Redaktionsteam Erwarten gespannt die Stadt- und Baustellenführung: die Teilnehmer des Forum Marketing in Hanau Dr. Hannes Lachhammer Miriam Wohlfarth-Bottermann Dr. Ulrike Martina Dambmann

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