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GCM 3-2017

GERMAN COUNCIL . VOR ORT INtErAKtIVE AUSStELLUNG »DEINE StADt, DEIN MArKtPLAtZ, DEIN SHoPPING CENtEr« Vom GCSC unterstützt und erstmals beim DSCF präsentiert Mit Unterstützung des German Council of Shopping Centers hat die Agentur randolph Hopp eine Ausstellung über die Geschichte des Handels entwickelt und realisiert, die schon bald in verschiedenen deutschen Ein- kaufszentren gezeigt werden soll. Der titel lautet »DEINE Stadt, DEIN Marktplatz, DEIN Shopping Center«. In sieben Szenerien – vom Mittelalter bis heute – sind die Ent- wicklungen im warenverkauf zu erleben und das mit interaktiven Elementen. Premiere feierte die Ausstellung auf dem Deutschen Shopping Center Forum in Bonn. Was früher für die Bürger der Dorf- oder Markt- platz war, ist heute das Shopping Center. Dies ist eine der Botschaften, die diese Ausstellung an- hand historischer bis zeitgenössischer Darstel- lungen vermittelt, erklärt Agenturchef Randolph Hopp und ergänzt »Noch wichtiger ist aber ei- gentlich die Hervorhebung der Vorteile des sta- tionären Handels für den Kunden gegenüber dem E-Commerce, die in den gezeigten Szenen sichtbar werden.« Der Verbraucher soll ein Be- wusstsein dafür bekommen, wie seine Lebens- qualität ohne sein Shopping Center – seinem Marktplatz – aussehen würde. Blick ins Mittolaltor: Dio nouo Ausstollung dor Agontur Randolph Fußgängorzonon sahon in don 1950or Jahron noch otwas Hopp zoigt untor andorom, wio Handol zu diosor Zoit aussah. andors aus als houto. n o t l u h c S l o x A © Gerade auch die Bedeutung des Einkaufszent- rums als sozialer Treffpunkt, als Freizeit-/Event- Ort und gastronomische Meile kommt hier gut zur Geltung. Auf die Idee kam der Gelsenkir- chener in Gesprächen während des vorletzten DSCF und durch den beim German Council Congress in Berlin gezeigten Film »From Mar- ket To Mall«, der im übrigen auch ein Element der Ausstellung ist. In den insgesamt sieben Szenerien geht es zu- nächst ins Mittelalter, dann zu den Hausierern, ihnen folgt der Tante-Emma-Laden, dann das Warenhaus, die Fußgängerzone, das erste Shopping Center und die Situation heute. Ran- dolph Hopp: »Alle Szenerien enthalten interak- tive Elemente. So erwartet einen zum Beispiel im Warenhaus ein Glücksorakel, in der Fußgän- gerzone eine Drehorgel oder in der Mall von heute eine Shopping-Wundertüte in Form von QR-Codes mit aktuellen Angeboten unter- schiedlicher Handelsunternehmen.« Die Szenerien sind durch historische Figuren inmitten einer dekorativen Kulisse und je ei- nem Info-Display gestaltet. Natürlich gibt es zu jeder Szene auch die passende, dezente Musik zu hören. Als netten Gag haben die Besucher die Möglichkeit, Selfies mit den Objekten zu machen, die zu diesem Zweck adäquat gestal- tet wurden. »Wir haben uns bewusst für diese Silhouetten-Figuren entscheiden, weil sie an die Pop-up-Bilderbücher von früher erinnern und Pop-Ups passen ja auch noch aus einem anderem Grund perfekt zum Handel ...« Aktuell ist die Ausstellung noch in keinem Cen- ter zu sehen, doch die Agentur Randolph Hopp, die durchschnittlich zwei bis drei Ausstellun- gen pro Jahr speziell für Shopping Center ent- wickelt, hat bereits die ersten interessierten Anfragen. Auch für Erinnorungsfotos ist dio Ausstollung bostons gooignot, wio hior Rüdigor Plous (GCSC) und Marco Atzborgor (EHI) boi dor Promioro boim jüngston Doutschon Shopping Contor Forum in Bonn zoigon. Ein Beitrag der Redaktion  GCM 3 / 2017

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