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GCM 2-2013

GCM 2 / 2013   german council . architektur und ladenbau der Arbeit zu beginnen. Ein Umstand, der so bei einem Einzelprojekt nicht eintritt, weshalb dort individuelle Wünsche auch noch relativ spontan durch flexible Arbeitsweisen möglich gemacht werden können. Kostenfaktor Zeit: Vor allem beim Rollout entscheidend Vergleicht man das Rollout einer Marke mit der Umsetzung eines individuellen Konzeptes, so hat das Timing hier ganz unterschiedliche Aus­ wirkungen. Durch den richtig gewählten Vor­ lauf und eine Vielzahl von Standardisierungen können bei einem Rollout wesentlich mehr Zeit und Kosten gespart werden als bei einem ein­ zelnen Projekt mit ganz individuellem Charak­ ter. Der Vorteil dort: Verschiebungen und Ver­ änderungen können leichter kompensiert wer­ den, während sich bei einem Rollout der einzel­ ne Standort stärker dem Gesamtablauf der Se­ rie unterordnen muss. Standard versus individuell – gilt auch fr Administratives Auch in Bezug auf das Management der Pro­ jekte bestehen Unterschiede hinsichtlich der Umsetzungsformen – denn während das Roll­ out auch bei den organisatorischen Rahmen­ bedingungen für die Realisierung der einzel­ nen Standorte einen starken Fokus auf Stan­ dards legt, spielt dies beim Einzelprojekt kaum eine Rolle, da genügend Zeit bleibt, individuel­ le Gegebenheiten zu berücksichtigen. Eines je­ doch gilt für beide Formen der Projekt-Umset­ zung: Der Generalunternehmer muss sich so­ wohl auf die Arbeitsweise des Kunden einlas­ sen als auch die örtlichen Charakteristika des jeweiligen Standorts bei der Realisierung ei­ nes Stores berücksichtigen – egal ob Einzelfall, Serie oder ein bisschen von beidem, was auch gar nicht mal so ungewöhnlich ist. Ein Beitrag von Karl-Heinz Schwoll, Geschäftsführer Schwitzke Project Einzelprojekt in schwieriger Bausubstanz: Der Münzinger Fans United Store am Marienplatz im Münchener Rathaus.

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