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GCM-3-2015

GCM 3 / 2015   german council . foren DiviDenDe gut, alles gut … www.shoppingcenter.ag 2002 * geplante Vorschläge 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2017*2016*2015 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 0,96€ 0,96€ 0,96€ 0,96€ 1,00€ 1,05€ 1,05€ 1,05€ 1,05€ 1,10€ 1,10€ 1,20€ 1,25€ 1,30€ 1,35€ 1,40€ rums. Das Thema Online-Handel lässt sich nicht beschränken oder reduzieren, doch an- ders steuern und organisieren, damit die Städte nicht von in der zweiten Reihe parken- den Lieferfahrzeugen überlaufen werden. Eine der Herausforderungen für die Stadtpla- ner ist das Thema Logistik. Hier wird ein we- sentlicher Schritt sein, diese aufzuteilen. Sen- dungen mehrerer Lieferanten können in City- Logistik-Zentren gebündelt und von einem Zu- steller an die Empfänger verteilt werden. Da- durch lässt sich das Güterverkehrsaufkommen reduzieren und die Auslastung der Transport- fahrzeuge sowie die Tourenverdichtung ver- bessern. Ein weiterer Ansatz ist, die Innen- stadt besser zu vernetzen und funktionieren- de Einkaufsquartiere zu schaffen. Stephan Austrup, Head of Retail bei TIAA Hen- derson Real Estate, vertrat die Sicht der Inves- toren. Die Aussichten seien positiv und die In- vestitionsnachfrage hoch. Fachmarktzentren mit Nahversorgungscharakter stellen aus die- ser Perspektive betrachtet eines der interes- santen Investitionsprodukte mit einem inter- verdrängt werden. Um einem Mallsterben ent- gegenzuwirken, sind neue Ansätze gefragt. Ei- ner wäre die Kombination eines Einkaufszent- rums mit einem Logistikzentrum. Dieses Kon- zept würde dazu beitragen, die Innenstadt zu beleben und zu attraktivieren, des Weiteren zieht es Kaufkraft an und minimiert Transport- wege. Entscheidend für Distributionsstandorte ist die Kundennähe und eine gute Anbindung an leistungsfähige Verkehrswege. Lsst sich der Online-Handel stoppen? Immer wieder wurde die Frage aufgeworfen, ob sich der Trend hin zur Digitalisierung regulieren lässt. Dr. Johannes Grooterhorst, Partner von Grooterhorst & Partner Rechtsanwälte, analy- sierte verschiedene Möglichkeiten auf der Ge- setzgeberseite, kam jedoch zu dem Entschluss, dass es rechtlich kaum Spielräume gibt. Doch wäre nicht vielleicht die Architektur ein möglicher Rettungsanker, um dem Trend ent- gegenzuwirken? Die Aussage von Thomas Mattesich, Partner & Geschäftsführer der ATP essanten Risiko- und Renditeprofil dar. Auch Megamalls stehen im Fokus der Investoren. Entscheidende Kriterien sind dabei die Domi- nanz des Centers, der richtige Mietermix sowie das Erlebnisangebot. »Wir sehen durchaus Wertsteigerungspotenzial durch die Optimie- rung des Center Managements«, so Austrup. Aus Sicht der Stadt, die Ralf Meyer, Geschäfts- führer der Wirtschaftsförderung Bochum wie- dergab, muss sich die Innenstadt insgesamt qualitativ verbessern. Es bedarf einer attrakti- ven Gebäudestruktur sowie dem Zusammen- schluss und der Weiterentwicklung der Einzel- händler. Bei der anschließenden Diskussion waren sich die Referenten einig, dass auch in Zukunft noch im stationären Einzelhandel eingekauft wird, je- doch mit der Vernetzung der Online- und Off- line-Welten. Sowohl Minimalls mit guter Er- reichbarkeit und Nahversorgungscharakter als auch Megamalls mit gutem Branchenmix und Entertainment sind durchaus zukunftsfähig. In viele Standorte wird investiert werden müssen. Sicher gibt es auch Standorte, die vom Markt 2003200420052006200720082009201020112012201320142017*2016*2015

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