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GCM-3-2015

  GCM 3 / 2015 In Zukunft bewegen sich Shop- ping Center zunehmend im Span- nungsfeld von reibungslosem Einkauf und dem Bedürfnis von Besuchern nach mehr Aufenthaltsqualität, Unterhaltung, Erho- lung und Erlebnis. Dieses Spannungsfeld ist die große Herausforderung für die Entwick- ler und Betreiber von Shopping Centern. Künftig werden Aspekte wie Service und Kundenbetreuung eine noch wichtigere Rolle spielen. Abwechslungsreich gestaltete und auf den Standort zugeschnittene Shopping- Destinationen sind ein wesentlicher Baustein, um Kunden ein einzigartiges Einkaufs- und Freizeiterlebnis zu bieten. Shopping Center können sich hierbei an der Hospitality-Bran- che orientieren, wie es mfi/Unibail-Rodamco mit der 4-Sterne Service-Initiative macht: Die Innenarchitektur der Center soll zudem unterstützen, dass Einkaufszentren für Besu- cher einen lebendigen sowie inspirierenden Ort zum Verweilen darzustellen. Denn: Nur Kunden, die sich wohlfühlen, kommen wie- der. Dr. Karl Reinitzhuber mfi/Unibail-Rodamco GERMAN COUNCIL . Vision Tipp Auf der Webseite www.balticgentlemen.de ha- ben die galanten Herren ein Tour-Tagebuch mit vielen Bildern und Videos angelegt. Und wer mehr über den Baltic Sea Circle wissen möchte, kann sich hier informieren: http:// balticrally.superlative-adventure.com/ Ein Beitrag von Dagmar Hotze, Freie Journalistin Die Spendenaktion wurde durch dass German Council Magazin unterstützt. ten sie das Nordkap, rund 2.700 Kilometer von Hamburg entfernt. Hurra, beinahe Bergfest! An diese magischen Momente erinnert sich Finnern gerne: »Das Wir-Gefühl war unbe- schreiblich. Man hatte eine Etappe geschafft, gemeinsam waren wir da. Die Strapazen vor- her zählten dann nicht mehr.« Russisches Bond-Girl in Murmansk Am Tag 8 dann Fahrt ins Unbekannte. Mit »Ka- linka« im Radio ging es über die finnische Gren- ze nach Russland. Zur Sicherheit schlossen sich mehrere Teams zusammen. »Denn dort gibt es über lange Strecken kein Mobilnetz«, sagt Fin- nern. »Wer da liegenbleibt, ist aufgeschmis- sen.« Und tatsächlich bekam ein Team techni- sche Probleme. Ein Hydraulikschlauch war ge- platzt. Doch mit vereinten Kräften konnte der Schaden auf dem Parkplatz vor dem Hotel AZI- MUT in Murmansk behoben werden. Teamgeist geht schließlich vor Konkurrenzdenken. Auch die Tagesaufgabe, eine Dame zu finden, die in James-Bond-Manier posiert und sich dabei foto- grafieren lässt, meisterten sie in der 300.000 Einwohner zählenden Hafenmetropole nördlich des Polarkreises. Eine Jurastudentin ließ sich auf die merkwürdige Bitte der Kavaliere aus dem Westen ein und brachte sich – mit Pistolen – vor »Dr. Mad« in Positur. High Five! Anschließend ging es weiter nach St. Peters- burg, wo sie eine kurze Sightseeing-Pause ein- legten. Gemeinsam mit ein paar anderen Teamkollegen machten sie den Beach-Club »Dunes on Ligovsky« unsicher und schipperten über die Newa. »Wir hatten eine großartige Zeit dort«, erzählt Finnern begeistert. »Die Menschen waren so freundlich und offenher- zig. Ich habe ein völlig neues Bild von dem Land bekommen.« Viele Eindrcke und neue Freundschaften Am 12. Tag führte sie die Route durch Estland, weiter ins Südbaltikum über Riga in Richtung Polen, bevor es auf die Zielgerade nach Ham- burg ging. Vorher wurde noch einmal ausgiebig gefrühstückt. Die letzten 500 Kilometer waren dann schnell runtergerissen. Nach 16 Tagen wa- ren sie zurück und wurden mit großem Bahnhof auf dem Fischmarkt empfangen. Erschöpft, glücklich und fasziniert hatten sie eine großarti- ge Ochsentour hinter sich, auf der sie viele bis- her unbekannte Eindrücke von Land und Leuten gewonnen haben und neue Freundschaften ent- standen sind. Was sind dagegen schon ein Stop- pelbart und ein gemarterter Rücken. Der alte Mercedes machte bei seiner Mammut-Tour auch für das German Council Magazin Werbung, wie die Folie auf der Motorhaube belegt. »Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen.« Erich Fromm (1900-80), amerik. Psychoanalytiker dt. Herkunft Von der Sonne in die Kälte: Die »Baltic Gentlemen« am Polarkreis.

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