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GCM-3-2015

  GCM 3 / 2015 GERMAN COUNCIL . Vision Shopping Center spiegeln aktuelle Entwick- lungen der Gesellschaft wider. Jetzt und in der Zukunft. Neben dem Konsum spielt zu- nehmend ein Bedürfnis nach Unterhaltung, Erholung und Einkaufserlebnis eine wich- tige Rolle. Moderne Center-Architektur sollte diese Entwicklung aufgreifen und so eine innovative »Customer Experience« ver- wirklichen. Neben einem reinen Ort des Einkaufens muss ein erfolgreiches Shopping Center zukünftig seinen Kunden ein einzigartiges Einkaufs- und Freizeiterlebnis bieten und sich von anderen Einkaufszentren differenzieren. Dabei nimmt die Innenarchitektur eine zentrale Rolle ein: Sie hat die Aufgabe, den Erlebnis-Charakter des Centers zu unterstreichen. Das Shopping Center wird zum ausgelagerten Wohnzimmer, in dem man einkauft, sich aber darüber hinaus mit Freunden trifft, gut isst, bei angenehmer Geräuschkulisse in bequemen Lounges ent- spannt und sich zum Verweilen inspirieren lässt. Diese Erlebnisse sind Teil der »Customer Experience«. »Eine echte Customer Experience mittels der Kombination aus Einkaufen und Erlebnis zu ge- währleisten, ist eine der großen Herausforde- rungen unserer Branche«, sagt Dr. Karl Reinitz- huber, CEO von mfi / Unibail-Rodamco. »Sie ist nur möglich, wenn die Rolle der Innenarchitek- tur deutlich aufgewertet wird. Kunden müssen spüren, dass wir sie gerne bei uns haben, dass wir sie als Gäste zum Verweilen einladen.« In- novatives Shopping-Center-Design baut dabei aus seiner Sicht auf einen Dreiklang aus »Desig- ning, Marketing und Tenanting« und bietet Be- suchern ein echtes Wohlfühlambiente. Mit dem unlängst eröffneten »Minto« in Mön- chengladbach setzen mfi/Unibail-Rodamco nach den Münchener Pasing Arcaden ihr 4-Ster- ne-Service-Label fort und verpflichtet sich zu Qualität im Kundenerlebnis durch konsequent hohe Servicestandards. »Damit rücken wir die hohe Bedeutung zu. »Große Shops mit teilwei- se etagenübergreifenden Fassaden, die indivi- duell gestaltet werden können, werden zuneh- men und einem Center eine bisher kaum be- kannte Urbanität verschaffen«, so Reinitzhu- ber. Das »Minto« in Mönchengladbach ist da- füreingutesBeispiel.Auchfürmultisensorische Fassaden. »Das Shopping-Center-Design erfordert heute Know-How in Feldern, an die vor zehn Jahren noch niemand gedacht hat«, stellt der Unter- nehmenschef klar. »Doch nur wenn wir uns weiter entwickeln und alle technischen und gestalterischen Möglichkeiten nutzen, werden wir uns im Wettbewerb um die Kunden auch künftig erfolgreich positionieren können.« Ein Beitrag der Redaktion VISION INNENARCHITEKTUR: ORTE FÜR ERLEBNIS UND INSPIRATION Kunden sollen spüren, dass sie als Gäste zum Verweilen eingeladen sind – durch eine aufs Wohlfühlen ausgerichtete Design-Sprache zwischenmenschliche und interaktive Seite des Einkaufens in den Mittelpunkt. So begegnen wir dem Bedürfnis der Kunden nach Beratung, Service und genussvollen Erlebnissen«, sagt der CEO des Unternehmens. Für ihn beinhaltet die innenarchitektonische Umsetzung in einem zu- kunftsorientierten Center ein optimiertes Kun- denleitsystem, einen großzügigen Empfangsbe- reich mit mehrsprachigen Rezeptionisten, inter- aktive Multimedia-Terminals oder ansprechend gestaltete Toilettenräume mit Baby-Lounges. Die dabei verwendete Design-Sprache sollte stets auf das Wohlfühlen, auf Genießen und Erleben ausgelegt sein und hochwertige Mate- rialien für Fußböden, bequeme Lounge-Berei- che für Ruhe und Erholung oder einen großzü- gigen Gastronomiebereich mit einbeziehen. Auch der Ladengestaltung kommt als zentra- lem Teil der Innenarchitektur zukünftig eine Über mehrere Geschosse gehende und teilweise multisensorische Shopfassaden, wie hier im Minto Mönchengladbach, sind neu in »Center-Deutschland«.

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