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GCM-3-2015

Deshalb sage ich im Sinne Lincolns: Kommen Sie gut an! Herzlichst Ihr Klaus Striebich PS: Besonders freue ich mich auf ein Wiederse- hen in Berlin zu unserem German Council Con- gress am 17.-18. September 2015. * Schmidt äußerte sich so in einem Gespräch mit Giovanni di Lorenzo, wahrscheinlich habe er den Satz in einem Interview gesagt. »Das muss mindestens 35 Jahre her sein, vielleicht 40. Da wurde ich gefragt: Wo ist Ihre große Vision? Und ich habe gesagt: Wer eine Vision hat, der soll zum Arzt gehen. Es war eine pampige Antwort auf eine dusselige Frage.« (ZEITmagazin 4. März 2010) Liebe Leserinnen und Leser, Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat in sei- nem Leben viele große Sätze von sich gege- ben. Einer jedoch wird gerade in jüngster Zeit sehr häufig kolportiert: »Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen!«* Eine Vision ist aber wichtig – egal, wie abstrakt und nebulös sie manchmal auch auf uns wirkt. Ohne sie wären gewaltige Projekte niemals Re- alität geworden. »Vision« ist deshalb nicht von ungefähr auch der Titel dieses Magazins. Sie werden hier interessante Beispiele dafür fin- den, aus unserer Branche, aber auch darüber hinaus. Denn selbst im Privatleben gibt es manchmal ungewöhnliche Vorhaben, die alle mit einer Vision begannen. Einige aus dem Rahmen fallende Ideen bedür- fen jedoch einer näheren Erklärung. Hier möchte das Magazin »Licht ins Dunkel« brin- gen, aber Ihnen darüber hinaus auch die Mög- lichkeit bieten, Ihre eigenen Visionen zu defi- nieren und sich bewusst zu werden über das, was kommen mag. Im Duden findet man zum Begriff der »Vision« die Übersetzungen oder Interpretationen »Er- scheinung/Offenbarung«, »Traumbild/Trugbild« oder »Wunschbild« und »Zukunftsentwurf«. Eigentlich ist aber nur die letztgenannte Erklä- rung die, die wir für unser Leben gelten lassen, denn keiner mag einem Trugbild hinterherlau- fen oder einer Erscheinung aufsitzen. Was gibt es schon Spannenderes als die Zu- kunft? Sie macht uns jeden Tag neugierig. Das schon immer vorhandene Streben des Men- schen nach einer Vorhersehbarkeit des Künfti- gen verdeutlicht uns deren Bedeutung. Man kann es kaum besser beschreiben als mit einem Zitat von Albert Einstein, das lautet: »Die Zu- kunft ist mir wichtiger als die Vergangenheit, denn in ihr gedenke ich zu leben.« In direkter Verbindung zum Begriff »Vision« finden sich Schlagworte, wie »Sehnsucht«, »Freiheit«, »Orientierung«, »Bestimmung«, »Aufgabe« und »Ziel«. Das führt mich zu ei- nem weiteren klugen Satz. Abraham Lincoln sagte einst: »Wer kein Ziel hat, kommt nir- gendwo an.« Nach der Lektüre dieser visionä- ren Ausgabe des GCSC-Magazins erscheint Ih- nen das Thema hoffentlich gar nicht mehr abs- trakt, sondern klar und ermutigend, die für Sie persönlich wichtigen Schritte erkannt, defi- niert und ins Visier genommen zu haben. Vorwort

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