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GCM 2-2017

PRAGMATIC SHOPPER GOLdEN SHOPPER die Routine-Meister die Beratungs-Suchenden SHOPPEN ALS ALLTAG BEQUEM FUNKTIONAL KONSERVATIV OFFLINE ROUTINIERT Convenience- Shopping, einfach und schnell extrem geringes Interesse an Akti- onen online und offline weniger Interesse an Gastronomie benötigen Beratung mit Familie oder Partner Fun-Fak- tor mittel mäßig ausgeprägt wenig Interesse an Aktionen fast ausschließlich offline weniger Interesse an Gastronomie mit dem Partner Fun-Faktor eher gering Einkaufen ist für mich eher eine nötige Routine, die zum Leben dazugehört. Meine Besorgungen erle­ dige ich gerne bei mir in der Gegend. Marken sind mir dabei nicht so wichtig. Gleiches gilt für gastronomi­ sche Angebote. Online oder offline, was gerade beque­ mer ist und mir neben Beruf und Familie Zeit für die wirklich wichtigen Dinge lässt.“ Beim Einkaufen bin ich eher der klassische Typ. Ich habe meine Stammgeschäfte, wo ich gut beraten werde und genau die Produkte finde, die meinen Ansprüchen genügen. Ich mag Routinen und laufe nicht gleich jedem Trend hinterher.“ Ruth und Michael Konrad und Elisabeth Geschlecht Einkommen Bildung Geschlecht Einkommen Bildung Alter 0 45 – 59 100 Alter 0 55 – 69 100 GERMAN COUNCIL . EXPERTENNEWS NACHGEFRAGT ... bei: JOANNA FISHER (GESCHÄFTSFÜHRERIN ECE CENTERMANAGEMENT) Was waren die wichtigsten Gründe, die zur Erstel- lung der Studie geführt haben? Joanna Fisher: Bisherige Segmentierungen, die zumeist auf demografischer Basis erfolgten, konnten die Kundentypen im Center nur unzu- reichend wiedergeben. Mit der eigenen Gliede- rung auf Grundlage von Shopping-Variablen und Einkaufsverhalten möchten wir noch inten- siver auf Kundenbedürfnisse eingehen. Welche Erkenntnisse haben Sie am meisten beein- druckt oder sogar überrascht? Joanna Fisher: Beeindruckt hat uns die Präzision der Ergebnisse auf Basis von nur zehn Fragen und die Möglichkeit, unsere Center-Kunden präzise mit der Bevölkerungsstruktur im Einzugsgebiet zu vergleichen. Überrascht hat uns die große Hetero- genität in unseren Centern – was bedeutet, dass in- dividuelle Konzepte unerlässlich sind. Welche Konsequenzen zieht ECE ganz konkret aus den Studienergebnissen? Joanna Fisher: Alle relevanten Bereiche des Shop- ping Centers müssen immer im Hinblick auf die Kunden ausgerichtet werden. Die Gesamtstrategie des Centers wird von den Ergebnissen geprägt und sicher auch in einigen Fällen optimiert. Wie sieht denn Ihr persönliches Shopper-Profil aus? Joanna Fisher: Ich bin ein klarer Feel-Good Shop- per. Shoppen ist für mich Ausgleich, Entspannung und Freizeitvergnügen. Das ist Zeit für mich: Ich möchte Produkte anschauen, erleben und direkt kaufen. Das kann durchaus auch mal vor der Ar- beit sein, um positiv in den Tag zu starten. GCM 2 / 2017 

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